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Wo gibt es soviel Blödheit: Einen Wahl von Jung Bäumen roden, Mulchen. Riecht nach Dummi Partner Firmen der CDU. Blöd geimpft halt, wie man überall sieht
„Die Kinder hatten teilweise Namenschilder an die Bäume gehängt und waren in den Sommern mit kleinen Gießkannen gekommen, um sie zu wässern“
Fabian Gittek
Video, beim WDR
Meckenheim: 1000 gespendete Bäume versehentlich abgeholzt
Lokalzeit aus Bonn. 31.01.2024. Verfügbar bis 31.01.2026. WDR. Von Josef Kaiser.
"Aus Versehen" 1.200 Bäume in Meckenheim abgeholzt
Stand: 31.01.2024, 17:27 Uhr
Auf einem städtischen Grundstück In Meckenheim wurden rund 1.200 Bäume dem Erdboden gleichgemacht. Die Stadt spricht von einem schrecklichen Versehen. Der finanzielle Schaden ist groß.
Von Josef Kaiser
Gepflanzt hatte die Bäume eine gemeinnützige Stiftung. Jetzt liegen sie geschreddert unter der Erde. Der Stiftungsvorsitzende Norbert Schaffrath spricht von einem "Waldfriedhof".
Man habe die Fläche gegenüber einem Meckenheimer Gewerbegebiet 2020 mit großem Aufwand bepflanzt. "Der Anblick hier hat uns alle schwer erschüttert. Es hat viele Tränen gegeben, bei Kindern und Spendern", berichtet er sichtlich angefasst von den Reaktionen.
"Der Anblick hier hat uns alle schwer erschüttert. Es hat viele Tränen gegeben, bei Kindern und Spendern."
Norbert Schaffrath, Stiftung Deutsche Kinderdirekthilfe
Ursprünglich sollte das Einpflanzen eine große Mitmach-Aktion werden, denn ein Hauptanliegen der Stiftung Deutsche Kinderdirekthilfe ist, dass vor allem Kinder aus benachteiligten Familien ein Verhältnis zur Natur entwickeln. Doch die Corona-Pandemie ließ das nicht zu.
Stadt Meckenheim: "Ein schreckliches Versehen"
Und jetzt der Schock. Alle fragen sich: Wie konnte das passieren? Auch die Verwaltung kann nicht nachvollziehen, warum es zu der Rodung kam. Sie spricht von einem "schrecklichen Versehen." Man habe einer Fremdfirma den Auftrag erteilt, ein angrenzendes Grundstück für das Pflanzen weiterer Bäume vorzubereiten.
Tüchtige Leute hier
Der Vorsitzende der Stiftung, Norbert Schaffrath und Christoph Dirksen, Geschäftsführer einer Baumschule.
"Die Flächen dafür waren deutlich markiert", stellt Sprecherin Marion Lübbehusen klar. Die Verwaltung sieht die Schuld deshalb allein bei der Firma, deren Namen sie mit Rücksicht auf die laufenden Gespräche nicht nennen will. Denn jetzt geht es um Schadenersatz.
Baumexperte: Mindestens 30.000 Euro Schaden
Doch der ist schwer zu beziffern. Viele der Bäume waren bereits zwischen drei und fünf Meter hoch gewachsen. Und Bäume dieser Größe seien wesentlich teurer als die kleinen Setzlinge, die hier 2020 gepflanzt wurden, erklärt Christoph Dirksen, Geschäftsführer einer Baumschule.
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