Im Falle einer echten Selbstverteidigung denkt man nicht an irgendwelche Techniken, sondern haut dem Gegner einfach auf die Birne.
Mit allem, was gerade verfügbar ist. Ansonsten beherrsche ich Judo, aber das bringt im Ernstfall auch nix, bzw. benutzt man dann irgendwelche Halbtechniken.
Über 10 Jahre DDD-Oberliga geboxt, zwar nun Opa, aber Auslage ist bei 1,85 Körperhöhe gut und meine Nehmerqualitäten sind Top, wenn ich dazu komme zu treffen geht auch bei einem jungen Kerl noch das Licht aus.
Kampfgewicht momentan 115kg mit überschaubarem Fettanteil.
Ansonsten hab ich eine 80cm lange schwergliedrige Kette mit Karabinerhaken als Griff griffbereit.
"Alles Käse Genossen"
Erich Mielke
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
Entscheidend ist, dass du dich überhaupt verteidigen willst. Und wer gewillt ist, kann sich auch dazu befähigen. Die meisten die hier schreiben, haben von KS und SV noch nie gehört, haben noch nie ein Messer oder eine Waffe in der Hand gehabt, geschweige je einer gegenüber gestanden.
In meiner Jugend nach dem Krieg hatte jeder Junge, ich rede von Jungen, nicht von feigen Angsthasen und unsportlichen Nerds , ein Taschenmesser. Messerstechereien auf dem Schulhof waren nicht selten. Keilereien waren üblich und der körperlich Unterlegene hat in einer Schlägerei regelmässig ein Messer gezückt. Polizei wurde nie gerufen, Anzeige nie gemacht. Mutter hat die meist harmlose Stich- Wunde in der Hand mit Jod ausgewaschen, verbunden und weiter gings. Lebensgefährliche Verletzungen waren selten. Tote gabs nie. Man ist damit also damals aufgewachsen und hat sich daran gewönt. Ich habe Einzelkampf auf dem Schulhof gelernt, und diesbezüglich nicht mal mehr viel beim Bund, beim EKL bei der KSM gelernt. Auch schiessen hab ich im Wald beim Wildern gelernt. Waffen gabs damals in jedem Haushalt. War so normal wie heute Handy.
Jeder Türsteher einer Bar, Club Disco oder Night-Club sieht sich mindestens am WE regelmässig Messerangriffen von besoffenen Asis ausgesetzt- nahezu jeder Discobesucher hat ein Messer- und hat Mittel erlernt, die einzusetzen um sich zu wehren. Die meisten sind geübte KS und strassenkampferfahrene street-fighter, die das schon im Ghetto lernen. Da gehört Messer zur Grundaustattung jedes Mannes. Und ist der Umgang damit Routine. Und nicht wie die Polizei Bedenken am Durchgreifen haben und sich um Vorschriften kümmern. Und wenn er auf sicher gehen will, benutzt er Gas oder im worst case eine Waffe. zu 99 % muss er sie nicht mal benutzen. Der Andere hat angegriffen, der letzte Schuss war der Warnschuss. Notwehr. Basta. An Weg laufen ist nicht zu denken. Niemand ruft die Polizei.
Natürlich kann man die Abwehr eines Messerangriff erlernen und die Abwehr trainieren. In jedem EKL, KS und SV- Training wird das geübt und speziell im KM wird ab der 5 Woche mit Gummimessern Abwehr von Messerangriffen in jeder Übungseinheit geübt und das Know- how dazu erlernt. Jede Bewegung wird einstudiert, bis sie sitzt. Die Abwehr muss schnell sein. Jedes Zögern ist gefährlich . Und über dem Training entsteht Routine. Erste Regel bei einem Messer ist ohnehin immer, keine Panik, kühlen Kopf bewahren und 2 Schritte zurück, um aus der Reichweite zu kommen. Und dann gehts weiter.
Die meisten geraten schon in hysterische Panik und lähmende Schockstarre, wenn sie ein Messer nur sehen. Dabei ist der Messererer am meisten überrascht, wenn ausnahmsweise Gegenwehr kommt, und er sich pötzlich auch einem Messer oder einer Schusswaffe gegenüber sieht. Da lässt er aber ganz schnell sein Messer fallen und winselt. Weil damit rechnet er nicht. Weglaufen ist nur für den die beste SV, der rennen kann.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)