Die These eines "schwarzen Ägyptens" ist Schwachsinn und gezielte Multikulti-Propaganda. Die altägyptische Hochkultur war ein Werk weißer Führungsschichten, die die Urbevölkerung Nordafrikas organisiert und zum Teil ihrer Hochkultur gemacht haben.
[Links nur für registrierte Nutzer]Die erste Einwanderungswelle depigmentierter (hellhäutiger, blonder) Cro-Magnon Menschen lässt sich für Nordafrika zwischen 14000 und 9000 v. Chr. nachweisen. Hier lebte sie mit den Orientaliden und der negroiden Urbevölkerung (Urbuschmännern der Sahara) zusammen bzw. verdrängte letztere Gruppe nach Süden.
Später kamen die "weissen Lybier" (Abkömmlinge der nordischen Megalithkultur) um etwa 4000-3000 v. Chr. aus dem Norden und noch später die Nordmeervölker (Pelasger, Hyperboreer), die um 1300 v. Chr. gegen das bereits etablierte Ägypterreich Krieg führten als sie versuchten, in Nordafrika Fuß zu fassen. Auch das Streitwagenvolk der Hyksos, das Ägypten teilweise eroberte und ursprünglich nordischer Herkunft war, sein hier zu erwähnen (vgl. de Mahieu, "Die Flucht der Trojaner")
Zu den Nordmeervölkern, die im Übrigen nicht nur in Nordafrika, sondern vor allem in Palästina siedelten, gehörten auch die aus der Bibel bekannten Philister und der Stamm der Sakar, von dem die phönizischen-karthagischen Herrscherhäuser ihre Herkunft abgeleitet haben. Die Philister und andere Stämme des "Seevölkersturms" (z.B. die Edomiter (Rothaarige)) belebten die Kulturen Palästinas mit neuen nordischen Adelsschichten, vor allem rund um die damalige Metropole Tyros herum konzentriert.
Die gesamte Region wurde natürlich auch maßgeblich von der ägyptischen Hochkultur geprägt. Staatliche Organisation, Mathematik und Baukunst wirkte stark auf angrenzende Gebiete und Regionen ein und wirkte stark zivilisierend. Bezogen auf die bereits frühe Auswanderung nordischer Völker nach Nordafrika und ihre Rolle bei der Errichtung der altägyptischen Hochkultur schreibt der Anthropologe Prof. de Mahieu in seinem Buch "Die Flucht der Trojaner" (S. 54): "Die Neueinwanderer, die im Zuge einer viertausendjährigen Entwicklung ihrer Rasse in einem feuchten und nebligen Klima ihre Pigmentierung verloren haben, bringen die Kultur der Jungsteinzeit mit. Sie sind gute Seeleute und außergewöhnliche Architekten mit überraschenden Kenntnissen auf dem Gebiet der Astronomie. Sie sind dynamischer als ihre Vorläufer und mit politischen Fähigkeiten bedacht, die diesen offenbar fehlten. Sie machten nicht nur Lybien zu einem der im atlantischen Staatenbund zusammengeschlossenen Königreiche, dessen Hauptstadt sich von der Naturkatastrophe verschont gebliebenene Insel im Nordmeer befindet, sondern sie auferlegen Ägypten, dessen zu dichte eingeborene Bevölkerung nicht vertrieben werden konnte, ihre eigene Aristokratie, aus der die ersten Dynastien der Pharaonen hervorgehen werden."