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Thema: Deutsch als Fremdsprache

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  1. #1
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    AW: Deutsch als Fremdspra

    Hallo Leila!

    Interessante Bemerkungen aus deinem Leben. Es stimmt schon, dass Deine Rhetorik und dein Sprachstil etwas ungewöhnlich sind hierzuforum.

    Ich nehme mal an, das ist eine Kombination einer Sprache und Ausdrucksweise, die auf keinen Muttersprachler hinweist. Trotzdem sprichst Du besser deutsch, als die meisten Deutschen.
    Dein Sprachstil ähnelt irgendwie höher gestellten Persönlichkeiten oder Adligen.

    Ich würde wohl in den Ohren von Amerikanern ähnlich klingen, was Satzbau und Grammatik betrifft. Mit meinem angeheirateten Cousin aus Seattle kam ich immer gut hin; ein ehem. Cowboy aus Montana.
    In einem Andenkenladen in Oregon fragte ich mal die Verkäuferin, sie solle mal raten, wo ich herkomme, die kleine Japanerin sagte: „Well now, I guess you come from Texas“.

    Wie dem auch sei. Insgesamt nervt mich jedoch diese ständige Erosion unserer Muttersprache durch englische Wörter. Kein Land der Welt lässt sich seine Sprache so versauen mit diesem Denglisch wie die Deutschen.. Ein klarer Beweis, dass wir (Rest)Deutschen kein Nationalgefühl mehr haben.

    Und der Volksaustausch schreitet ja unvermindert weiter.
    In diesem Sinne: Grüße in die Schweiz!
    Eridani


  2. #2
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    Standard AW: Deutsch als Fremdspra

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Hallo Leila!

    Interessante Bemerkungen aus deinem Leben. Es stimmt schon, dass Deine Rhetorik und dein Sprachstil etwas ungewöhnlich sind hierzuforum.

    Ich nehme mal an, das ist eine Kombination einer Sprache und Ausdrucksweise, die auf keinen Muttersprachler hinweist. Trotzdem sprichst Du besser deutsch, als die meisten Deutschen.
    Dein Sprachstil ähnelt irgendwie höher gestellten Persönlichkeiten oder Adligen.

    Ich würde wohl in den Ohren von Amerikanern ähnlich klingen, was Satzbau und Grammatik betrifft. Mit meinem angeheirateten Cousin aus Seattle kam ich immer gut hin; ein ehem. Cowboy aus Montana.
    In einem Andenkenladen in Oregon fragte ich mal die Verkäuferin, sie solle mal raten, wo ich herkomme, die kleine Japanerin sagte: „Well now, I guess you come from Texas“.

    Wie dem auch sei. Insgesamt nervt mich jedoch diese ständige Erosion unserer Muttersprache durch englische Wörter. Kein Land der Welt lässt sich seine Sprache so versauen mit diesem Denglisch wie die Deutschen.. Ein klarer Beweis, dass wir (Rest)Deutschen kein Nationalgefühl mehr haben.

    Und der Volksaustausch schreitet ja unvermindert weiter.
    In diesem Sinne: Grüße in die Schweiz!
    Eridani
    Ein weiterer klarer Beweis für deine Hirnrissigkeit.

    Die "Erosion unserer Muttersprache", die man wirklich feststellen muss, hat nichts mit schwindendem Nationalgefühl zu tun, sondern mit der kulturellen Verschmelzung weltweit. In Deutschland ist es wegen unserer fahrlässig bis kriminellen Großzügigkeit bei der Aufnahme von Flüchtlingen ganz besonders schlimm. Die immer geforderte Integration geschieht ja nicht nur nach einer sondern immer nach beiden Seiten. Je intensiver sich ein Ausländer bei uns integriert umso intensiver ist zwangsläufig auch der kulturelle Austausch, hauptsächlich der sprachliche und religiöse, aber auch z. B. der Austausch in Essgewohnheiten. Dabei muss ich zugeben, dass mir genau im Bereich der Essgewohnheiten der kulturelle Austausch noch am ehesten als Bereicherung vorkommt. Nordafrika und der vordere Orient haben uns interessante Varianten mit viel Joghurt und neuen Getreide- und Gemüsearten gebracht, die durchaus eine gesunde Alternative zum ewigen Schweinernen darstellen.
    In allen anderen Bereichen ist dieser kulturelle Austausch unerwünscht und schädlich. Deswegen fordern wir Abschiebung statt Integration. Ich brauche keine 10 Millionen Ausländer um zu verstehen, wie Kuskus hergestellt wird.
    Nutzer ausgeschieden

  3. #3
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Standard AW: Deutsch als Fremdspra

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Ein weiterer klarer Beweis für deine Hirnrissigkeit.

    Die "Erosion unserer Muttersprache", die man wirklich feststellen muss, hat nichts mit schwindendem Nationalgefühl zu tun, sondern mit der kulturellen Verschmelzung weltweit. In Deutschland ist es wegen unserer fahrlässig bis kriminellen Großzügigkeit bei der Aufnahme von Flüchtlingen ganz besonders schlimm. Die immer geforderte Integration geschieht ja nicht nur nach einer sondern immer nach beiden Seiten. Je intensiver sich ein Ausländer bei uns integriert umso intensiver ist zwangsläufig auch der kulturelle Austausch, hauptsächlich der sprachliche und religiöse, aber auch z. B. der Austausch in Essgewohnheiten. Dabei muss ich zugeben, dass mir genau im Bereich der Essgewohnheiten der kulturelle Austausch noch am ehesten als Bereicherung vorkommt. Nordafrika und der vordere Orient haben uns interessante Varianten mit viel Joghurt und neuen Getreide- und Gemüsearten gebracht, die durchaus eine gesunde Alternative zum ewigen Schweinernen darstellen.
    In allen anderen Bereichen ist dieser kulturelle Austausch unerwünscht und schädlich. Deswegen fordern wir Abschiebung statt Integration. Ich brauche keine 10 Millionen Ausländer um zu verstehen, wie Kuskus hergestellt wird.
    Ein weiterer klarer Beweis für deine Hirnrissigkeit.
    Es fällt mir schwer, bei Dir Halb-Russen die Beherrschung zu behalten.
    Natürlich hat unsere rot-gehirngewaschene Jugend kein Nationalgefühl mehr, was denn sonst?!

    Und wie sollen sich Ausländer hier integrieren, wenn die native-Urbevölkerung gar nicht mehr deutsch denken kann.
    Ein klarer Beweis, das die politische Umerziehung nach 60 Jahren abgeschlossen ist.

    In Russland und China ist dieser Prozess noch nicht so weit vorangeschritten. Selbst die USA, Ursprung aller Multi-Kulturellität schlechthin, haben inzwischen so etwas wie ein "Nationalgefühl" nach 400 Jahren entwickelt. Inzwischen wird dieser Prozess aber schon wieder von den Latinos unterlaufen, die in den Staaten bereits einen Bevölkerungsanteil von ~47% haben. All das ist letztendlich dem Ansturm auf die letzten Wohlstandsinseln des Planeten geschuldet.
    Geändert von Eridani (29.03.2022 um 10:14 Uhr)


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