Aufregung um angebliches Stück von Kreuz Jesu in der Türkei
Istanbul (AFP) — In der Türkei gibt es Aufregung um ein angebliches Stück vom Kreuz, an dem Jesus Christus starb. Die Polizei hat die Sicherheitsvorkehrungen rund um eine Kirche im südostanatolischen Diyarbakir erhöht, in dem das Holzstück aufbewahrt wird, wie die Zeitung "Hürriyet" meldete. Vor dem Eingang der syrisch-orthodoxen Marienkirche in Diyarbakir wurden Überwachungskameras angebracht; zur Verhinderung eines Einbruchs wurde zudem die Polizeipräsenz rund um das Gotteshaus erhöht.
Ein Vertreter der Kirchenstiftung von Diyarbakir hatte vor einigen Tagen erklärt, das Stück des Heiligen Kreuzes werde seit dreihundert Jahren in der Kirche aufbewahrt. Damals soll ein Unbekannter den Splitter in Istanbul heimlich von einem größeren Stück des Kreuzes abgebrochen und nach Diyarbakir gebracht haben. Der Splitter wird demnach zweimal im Jahr öffentlich gezeigt; das nächste Mal soll es zu Ostern präsentiert werden. Stiftungsvertreter Can Sakarer berichtete, es gehe die Sage, Teile vom Heiligen Kreuz könnten Tote zum Leben erwecken. Bei den Holzstücken, von denen der in Diyarbakir aufbewahrte Teil abgebrochen wurde, sei dieser Beweis auch erbracht worden.
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Wen dieses Kreuz wirklich Menschen wieder zum leben erwecken kann, sollten wir dies an Mustafa Kemal Atatürk mal Ausprobieren.