Zitat von
Steiner
Das was unsere westlichen Medien(hauptsächlich Links) für unmöglich hielten wird nun doch eintreten. Ägypten wird sich mit diesem "Scumbag" von der westlichen Welt als einigermaßen zuverlässiger Verbündeter verabschieden und sich der "Axis of Evil" anschließen. Wir werden demnächst einen zweiten Iran auferstehen sehen.Die Ägypter kommen somit vom Regen in die Traufe. Wobei man aber sagen muss das sie es selbst so wollen.Manche Völker sind einfach noch nicht bereit Verantwortung zu übernehmen. Ich bete für Israel dass sie diese schwarzen Tage gesund und heil überstehen. God bless you guys!
Ich bin da auch sehr skeptisch.
In einer Spezialanalyse bzgl. der aegyptischen "Facebook-Opposition" konnte man jetzt nachlesen, dass die verschiedensten Gruppierungen voellig uneinig und zerstritten sein sollen. Die letzten Tage sollen das ganz deutlich vor Augen gefuehrt haben.
Es mache sich nun bemerkbar, dass die sog. "Facebook- bzw. Twitteropposition" fuehrungs- und orientierungslos dahinduempelt... Das Regime und die Muslimbrueder werden das wohl fuer sich in Zukunft auszunutzen wissen...
Ein militaerisch gepraegter Obrigkeits- und Militaerstaat wie Aegypten laesst sich so schnell nicht aus den Angeln heben und in eine Demokratie verwandeln. Die alte Garde sei immer noch an der Macht, nur diesmal halt ohne Mubarak:
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"The old guard is still in power and they are strong. . . . Authority is tempting, and they might stay in power."
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Quelle:
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Fraglich ist auch, ob tatsaechlich ein einflussreicher moderater Fluegel innerhalb der Muslimbrueder existiert, und ob sich dieser am Ende politisch durchsetzen wird. Einige Experten sind diesbezueglich mehr als skeptisch:
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Both Egyptians and outsiders, however, remain wary. They are unsure about how the group will ultimately harness any newfound political gains and whether its more-moderate wing will, in fact, have lasting clout.
"It's never entirely clear with the Brothers," says Josh Stacher, a political science professor at Kent State University who spent years in Egypt studying the organization. "It's a big group, with lots of different points of view. You can find the guy always screaming about Israel and then you got the other guys who don't care about Israel because they're too busy worrying about raising literacy rates."
Israel, which shares a long and porous border with Egypt, fears that if a moderate wing of the Brotherhood exists—and many in Israel's leadership are skeptical that it does—it could be shoved aside by more extreme factions within the group.
The Brotherhood's conservative wing has for years put out anti-Israel comments and writings, and helped fund Hamas, the Palestinian militant group. It has also spoken out in support of attacks against U.S. soldiers in Iraq and Afghanistan.
"If the Muslim Brotherhood comes to power, through elections or some other way, that would be a repeat of 1979 in Iran," when moderate governments installed after the shah gave way to the ayatollahs, says a senior Israeli official. "It's something we're looking at with great caution."
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Quelle:
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Laut einer Analyse von Bret Stephens im WSJ muss man die Muslimbrueder als aeusserst gefaehrlich einstufen. Man duerfe sich da von den Woelfen im Schafspelz nicht taeuschen lassen.
Juengste Aeusserungen einiger ihrer Fuehrungsfiguren belegen, dass es bei den Bruedern einen radikalen islamischen Fluegel gibt, der sich am Ende durchsetzen koennte:
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Hintergrund zu den radikalen Aeusserungen der Muslimbrueder der letzten Zeit:
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