Und ich mag keine Nachbarn die christliche Feiertage mit Füssen treten.
Man sollte alle die dagegen angehen zur Arbeit verpflichten, ihnen steht keine Feiertagsbezahlung zu.
Allein an Ostern erhalten sie 2 Tage bezahlt, ohne dafür einen Finger krumm zu machen. Das würde ich abstellen, wenn ich etwas zu sagen hätte.
Bekennende Christen, die auch ihre Kirchensteuer bezahlen haben Anspruch auf Feiertagsbezahlung, alle anderen sollten zur Arbeit gehen, oder Urlaub nehmen bei Bedarf auch unbezahlten.
Manches, was endlich vom Tisch ist, findet sich unter dem Teppich wieder.
Ist wohl eher so, daß du nicht fähig bist, in einer sozialen Gemeinschaft zu leben, in der es auch heißt, seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche zugunsten des Gemeinwohls und sozialen Friedens mal zurückzunehmen. Warum suchst du dir nicht ein Land, in dem es keine Regeln gibt, jeder das tut, wozu er Lust hat und sich niemand um den anderen kümmert? Der arabische Raum wäre perfekt für dich. Dort hält man auch nichts von Sozialverhalten, sondern jeder kämpft nur für sich. Müßte deinen Geschmack treffen.
Es kommt drauf wieviel man zurückstellen. Es ist bei meinen Kumpel wo die Nachbarn so pinglig sind. Wenn es nach ihm geht, gehen Partys n8ur bis 22 Uhr, kein Lagerfeuer und kein Rauch(belästigt ihn), keine Laute Musik, nicht zuviel Leute etc. nichts kann man machen, aber uns ist der Typ mittlerweile scheiss egal. Und was hat das mit der arabischen Welt zu tun, dort steht die Familie im absoluten Mittelpunkt und nicht der einzelne.
Entschuldige mal, ist dieses Zitat nur von dir oder nicht:
Es geht hier ganz klar um deine Ablehnung Regeln gegenüber, die das Zusammenleben in einer Gesellschaft betreffen.
Und daß du meinen Vorschlag, in die arabische Welt zu ziehen nicht verstehst, ist spaßig. Richtig, bei den Arabern zählt nur der Clan. D.h., sie akzeptieren überhaupt keine Regeln, die von einem staatlichen/gesellschaftlichen Gebilde installiert werden - was man an den Zuständen dort ja immer sehr schön ablesen kann. Und das gleiche Verhalten legen sie dann auch hier an den Tag. Genau das meine ich mit Unfähigkeit zu Sozialverhalten in einer Gesellschaft. Die Familie ist nicht die Gesellschaft. Wer nur die eigenen Regeln (oder die des Clans akzeptiert) ist zu einem Leben in einer zivilisierten Umgebung nicht fähig. Denn die reicht über die Familienbindung hinaus und umfasst auch die Menschen, die sich außerhalb des eigenen genetischen Pools bewegen.
Ein sozialer Mensch, der eine laute Party geben möchte, nimmt zuvor auch Kontakt zu seinen Nachbarn auf, um sie zu informieren. Er lädt sie idealerweise sogar dazu ein, damit sie keinen Grund haben, sich zu beklagen. Oder entschädigt sie mit einem kleinen Geschenk, um sie versöhnlich zu stimmen. Ich habe in meiner Studentenzeit mal ein Erlebnis gehabt: Wir wollten in unserer WG eine Gartenparty veranstalten und gingen also zu unseren Nachbarn, um mit ihnen darüber zu sprechen. Da erfuhren wir, daß in einem Haus ein alter Mann sehr krank war und im Sterben lag. Daraufhin haben wir entschieden, woanders zu feiern. DAS meine ich mit Sozialverhalten.
Ein asozialer Mensch allerdings schert sich einen Dreck um sein Umfeld, macht was er will und beklagt sich hinterher noch, wenn der Nachbar sich beschwert.
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