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Am 3. und 4. April 1945 wurde die thüringische Stadt Nordhausen von einem der schwersten Angriffe des britischen Bombenterrors gegen die deutsche Zivilbevölkerung heimgesucht.
[Links nur für registrierte Nutzer]Noch eine Woche vor Einmarsch der Amerikaner wurde die Stadt am 3. und 4. April 1945 durch zwei britische Luftangriffe zu 74 % zerstört, wobei etwa 8.800 Menschen ums Leben kamen und weitere 20.000 obdachlos wurden. Der erste Großangriff am 3. April um 16 Uhr bestand aus 247 Lancaster-Bombern und 8 Mosquitos der 1. und 8. Bombergruppe, die in 20 Minuten 1.170 Tonnen Sprengbomben abwarfen. Dabei starben etwa 1.200 Häftlinge.[5][7] Der zweite Großangriff am 4. April um 9 Uhr mit 243 Lancaster-Bombern der No. 5 Bomber Group und 1.220 Tonnen Bomben gilt als der schwerste Angriff und zielte als Flächenbombardement neben der Kaserne auf das Stadtgebiet.[8] Es wurden hauptsächlich Wohngebiete (10.000 Wohnungen), das Krankenhaus und zahlreiche Denkmäler von hervorragender Bedeutung zerstört.
Aus diesem Anlaß findet alljährlich am 3. April eine Gedenkveranstaltung statt.
Für dieses Jahr hatten verschiedene Gruppen durchgesetzt, daß das Gedenken an die Opfer des verbrecherischen Angriffs mit anderen Themen vermischt wird, u. a. dem Widerstand der "Weißen Rose".
Die Oberbürgermeisterin der Stadt, Barbara Rinke (nach der Wende in die SPD eingetreten), schaffte es sogar, die angeblichen Verbrechen der sogen. NSU in ihre Rede einzubauen.
Rinke
Als Vertreter der NPD an der Gedenkstätte Blumen und ein Trauergebinde aus roten und weißen Rosen niedergelegten, versuchten johlende Linkschaoten diesen Vorgang mit bunten Schirmen zu stören. Anschließend entfernte Frau Rinke das Blumengebinde wieder und wollte es angeblich dem NPD-Stadtverordneten Elbert "zurückgeben".
Als dieser der SPD-Schranze entgegentrat, wurde er von zahlreichen uniformierten Polizisten gewaltsam festgenommen.
Frau Rinke erstattete Anzeige wegen "versuchter Körperverletzung".
Verschiedene BRD-Presseerzeugnisse sprechen von einem "Angriff" auf Rinke, so der "Zeit"-"Störungsmelder".
Den tatsächlichen Ablauf kann man in dieser Fotoserie verfolgen (NPD-Stadtverordneter Elbert ohne Kopfbedeckung):
Nachfolgend ein Video des MDR über den Vorfall:
Barabar Rinke bekleidet übrigens seit langem auch hohe Funktionen in der Evangelischen Kirche.
Barbara Rinke gehört seit langem dem Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentags an und war von 1997 bis 1999 dessen Präsidentin. In der 8. und 9. Synode der EKD (den ersten gesamtdeutschen) war Barbara Rinke stellvertretende Präses. In der 10. Synode (2003–2009) war sie als Nachfolgerin Jürgen Schmudes Präses. Ihr folgte 2009 Katrin Göring-Eckardt.
Göring-Eckardt
Rinke und Göring-Eckard: typische Kirchenvertreter als Erfüllungsgehilfen der BRD.