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Thema: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Nein, es ist nicht plausibel, da die Planetensysteme zu weit voneinander entfernt sind. Mit 10% Lichtgeschwindigkeit wären hunderte Jahre für Flüge notwendig + riesige Energiemengen. Selbst wenn die Energie mittels Kernfusion darstellbar wäre, bleibt immer noch die Zeit.
    Die Milchstraße hat einen Durchmesser von 100.000 Lichtjahren. Selbst mit nur einem Tausendstel der Lichtgeschwindigkeit bräuchte man "nur" 100 Millionen Jahre für eine solche Strecke. Das Alter der Milchstraße wird aber auf das Hundertfache dessen geschätzt. Also wäre schon mehr als genug Zeit vergangen, die ganze Galaxie zu kolonisieren. Sogar schon mehrfach. Daher kommt ja das Paradoxon. Das Raumschiff kann ja so gebaut werden, dass darauf mehrere Generationen bis zur Ankunft überleben können.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von MANFREDM
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    Standard AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?

    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    Die Milchstraße hat einen Durchmesser von 100.000 Lichtjahren. Selbst mit nur einem Tausendstel der Lichtgeschwindigkeit bräuchte man "nur" 100 Millionen Jahre für eine solche Strecke. Das Alter der Milchstraße wird aber auf das Hundertfache dessen geschätzt. Also wäre schon mehr als genug Zeit vergangen, die ganze Galaxie zu kolonisieren. Sogar schon mehrfach. Daher kommt ja das Paradoxon. Das Raumschiff kann ja so gebaut werden, dass darauf mehrere Generationen bis zur Ankunft überleben können.
    Ja, ja. Bisher ist hier noch niemand angekommen und hat seine Visitenkarte hinterlassen. Kolonien ohne Verbindung zueinander machen wenig Sinn. Bei angenommen 50 Lichtjahren Entfernung zwischen Kolonien, dauert eine Nachricht + Antwort 100 Jahre. Ich glaube eher sowas sind die Paradoxien.

    Entfernungsparadoxon, Energieparadoxon und Informationsparadoxon. Und alles nur wg. Spezieller Relativitätheorie, die ja bombenfest ist.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Ja, ja. Bisher ist hier noch niemand angekommen und hat seine Visitenkarte hinterlassen. Kolonien ohne Verbindung zueinander machen wenig Sinn. Bei angenommen 50 Lichtjahren Entfernung zwischen Kolonien, dauert eine Nachricht + Antwort 100 Jahre. Ich glaube eher sowas sind die Paradoxien.
    Aber die Ressourcen jedes Planeten sind begrenzt. Allein diese Tatsache wird früher oder später immer einen Anlass zur Expansion geben, wenn die Zivilisation lange genug überlebt.

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