Exakt, Nachfolgergenerationen sahen das fälschlicherweise oft anders. Im Prinzip war es ein kluger Schachzug von Heinrich IV. Er zwang den Papst ihn wieder in die Gemeinschaft aufzunehmen, ihn in sein Amt zu bestätigen, Die Oppositionen die er selber unterstützte für illegal zu erklären etc. Lediglich das Ansehen des Königs hat gelitten, das er aber mit seinen Sieg gegen den Gegenkönig Rudolf wieder herstellte. Später kehrte er nach Italien setzte Gregor VII. ab und setzte einen Papst(Clemens III.) auf den Thron der nur nur einen Zweck hatte Heinrich IV. zum Kaiser zu krönen. Heinrich IV. war ein sehr gerissenen Fuchs.
[Links nur für registrierte Nutzer]Karl V. (* 24. Februar 1500 in Gent; † 21. September 1558 im Kloster San Jerónimo de Yuste, Extremadura) aus dem Hause Habsburg war von 1516 an König Karl I. von Spanien (spanisch offiziell Carlos I, wobei er im Volksmund normalerweise ebenfalls als Carlos V bezeichnet wird). Er wurde im Jahre 1519 zum römisch-deutschen König gewählt; nach seiner Krönung im Jahre 1520 nannte er sich „erwählter“ Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (HRR). Im Jahre 1530 wurde er offiziell, als letzter römisch-deutscher Herrscher, durch Papst Clemens VII. in Bologna zum Kaiser gekrönt
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
1519 musste der zu wählende Kaiser eine Wahlkapitulation ablegen, vermittels derselben der Kaiser zusagte, das Reich nicht seines Charakter einer Wahlmonarchie zu berauben, die Rechte der Khurfürsten zu wahren und die Gesetze der Goldenen Bulle zu beachten. Ich denke, damit steht das im Zusammenhang.
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
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