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Thema: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

  1. #571
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    1.) Das ist richtig und läßt sich auch aus Anweisungen Hitlers an das OKW belegen.

    2.) Polen war das direkte Durschmarschgebiet nach der Sowjetunion. Durch den Köder im Ribbentrop-Molotow-Pakt wurden die Sowjets „zur Einnahme ihrer Interessensphäre” nach Ostpolen auf feindliches Gebiet aus ihrer sicheren Stalinlinie heraus gelockt. Die so enstandene gemeinsame Grenze war eine hervorragende Einmarschposition für einen Blitzangriff, ohne ernst durch ein neutrales Polen sich hindurchkämpfen zu müssen. Letztere Aktion hätte auch die Sowjets frühzeitig gewarnt, was Sache und beabsichtigt ist.

    3.) Krieg ist ein großes Geschäft und wird nach dem Ersten Weltkrieg nicht mehr durch nationale Adelsfamilien betrieben, sondern durch Weltwirtschaftvereinigungen, wie die international vernetzen Bankenallianz und die Rohstoff-, Rüstungs- und Großindustrien, welche den jeweiligen regionalen Politikern ihre Vorstellungen diktieren. Taxifahrer und Bauarbeiter machen keine Kriege, sondern beginnen höchsten örtliche Wirtshausschlägereien.

    4.) Der Plan der Weltwirtschaft, dem Haushofer, Heß, Hitler und Rosenberg bisher gefolgt waren, wurde zwischenzeitlich durch Roosevelt, in Absprache mit Churchill, und den dahinterstehenden NWO-Planern umgeändert. Die britisch-deutsche Gesellschaft in London, welche die führenden Politiker des Reiches bisher zur Vernichtung des Bolschewismus angestachelt hatten, trat plötzlich in den Hintergrund. Das führte zum Heß-Flug, über den die Reichsregierung die neuen Direktiven in London in Erfahrung bringen wollte, da der Aufmarsch gegen die Sowjetunion in vollem Gange war und England nicht, wie verabredet, zur Kampfeinstellung sich bereit erklärte und im kontinentalen Krieg gegen die SU seine Neutralität erklären wollte.

    Es stand nicht mehr die Vernichtung der Sowjetunion als Kolonialland für ein vereinigtes Wirtschaftsgebiet Westeuropa zur Debatte, sondern der Erhalt eines liberalisierten Wirtschaftspartners Rußland, als zukünftigen Verbündeten für eine Neue Weltordnung der UN. Was nicht ganz klappte und erst nach dem Ende des Kalten Krieges und nach der Auflösung der UdSSR jetzt stückweise in Angriff genommen werden kann.
    Bei Deinem letzten Absatz habe ich eine andere Einschaetzung.

    Ich vermute, dass die Finte von vornherien geplant war und von Seiten der Angelsachsen die Zerstoerung Deutschlands Vorrang hatte vor der Zerstoerung der UdSSR. Vielleicht schaetzte man auch Stalin falsch ein und dachte, ihn innenpolitisch zu Fall bringen zu koennen.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  2. #572
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Bei Deinem letzten Absatz habe ich eine andere Einschaetzung.

    Ich vermute, dass die Finte von vornherien geplant war und von Seiten der Angelsachsen die Zerstoerung Deutschlands Vorrang hatte vor der Zerstoerung der UdSSR. Vielleicht schaetzte man auch Stalin falsch ein und dachte, ihn innenpolitisch zu Fall bringen zu koennen.
    Was ich geschrieben hatte, war ein Extrakt langjähriger Überlegungen und Forschungen. Zum letzten Absatz möchte ich etwas ausführlicher mit Belegen antworten. Morgen vielleicht.
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  3. #573
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Was ich geschrieben hatte, war ein Extrakt langjähriger Überlegungen und Forschungen. Zum letzten Absatz möchte ich etwas ausführlicher mit Belegen antworten. Morgen vielleicht.
    Das würde mich auch einmal interessieren. Ich meine, daß ein Konflikt mit der SU wegen ihres systeminherenten globalen Anspruches mit dem kapitalistischen Westen unausweichlich war leuchtet ein. Aber warum hat man sich nicht offen mit dem Reich verbündet? Das hätte vieles erspart. Zuletzt auch 50 Jahre Kalter Krieg und das Ergebnis wäre wohl nicht großartig anders gewesen. Die SU wäre zerschlagen und der Kapitalismus hätte auch im Osten seinen Siegeszuag angetreten. Nur eben sehr viel früher. Mir leuchtet das irgendwie nicht ein warum man dafür erst noch Mitteleuropa in Schutt und Asche legen mußte.

  4. #574
    Mitglied Benutzerbild von Captain_Spaulding
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Zitat Zitat von Veteran Beitrag anzeigen
    Russische Soldaten fragen nach dem Geburtsjahr und vergewaltigen daraufhin weder 14-jährige oder jüngere Mädchen noch 26-jährige oder ältere Frauen? So einen verblödeten Schwachsinn hab ich ja noch nie gelesen!

    „Vergewaltigungen traten überall auf, wo die Rote Armee über Feinde herfiel“, erklärt lakonisch die englische Historikerin Catherine Merridale in ihrem Buch „Iwans Krieg“. Die Sowjettruppen führten sich in den Ländern, die sie von den Nazis „befreiten“, ebenfalls wie Barbaren auf, sie mordeten, plünderten und schändeten im Baltikum genauso wie auf dem Balkan, und als sich der jugoslawische Kommunist Milovan Djilas bei Stalin beschwerte, fragte der, was denn schon dabei sei, wenn sich ein Soldat „mit einer Frau amüsiert, nach all den Schrecknissen“.
    Nach der Einnahme Budapests im Februar 1945 wurden ungarische Mädchen massenhaft in sowjetische Quartiere verschleppt, mehrfach vergewaltigt und manchmal auch getötet. Marodierende Rotarmisten überfielen sogar das Gebäude der schwedischen Gesandtschaft und vergingen sich an den Frauen darin, ungeachtet ihrer Nationalität. Die 2. Ukrainische Front, in der zahlreiche freigelassene Kriminelle dienten, zog „von Budapest bis Pilsen eine breite Spur von Vergewaltigung und Mord“, schreibt der Historiker und Stanford-Professor Norman M. Naimark. Auch die Frauen der polnischen Verbündeten blieben nicht verschont.
    „Viel schockierender für Russen aber ist, dass Offiziere und Soldaten der Roten Armee sich auch an ukrainischen, russischen und weißrussischen Frauen und Mädchen vergriffen, die aus deutscher Zwangsarbeit befreit wurden“, notiert der englische Historiker Antony Beevor in seinem Buch „Berlin1945: Das Ende“. Diese „verbreiteten Vorkommnisse“, so Beevor, „führen alle Versuche ad absurdum, das Verhalten der Roten Armee mit Vergeltungfür das brutale Vorgehen der Deutschen in der Sowjetunion zu rechtfertigen.“ Zumindest schränken sie dieses Motiv ein.
    Gegen das fixe Bild der Rache für erlittenes Leid spricht auch, dass Augenzeugenberichten zufolge asiatische Truppenteile – die aus Gebieten kamen, wohin kein Deutscher den Stiefel gesetzt hatte – oft ebenfalls grausam wüteten, und dass die Vergewaltigungen nach dem Kriegsende in manchen Regionen noch lange weitergingen. Bis ins Jahr 1947 musste man damit rechnen, dass „jedes neu einrückende Truppenkontingent seinen Einstand mit Gewaltorgien feierte“ (Naimark). So meldete der Polizeibericht aus Merseburg über die Feiern zum 1. Mai 1946: „Die weiblichen Bewohner werden ohne Rücksicht auf ihr Alter nach schwersten Mißhandlungen im Anschluß an die Ausplünderung ihrer Wohnungen vergewaltigt.“

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    Und bei diesen Fakten will uns Klopperhorst erzählen, Vergewaltigungen durch Soldaten der Roten Armee seien übertrieben dargestellt?


    Ich würde mal sagen, dass wenn man schon keine Ahnung hat, dann sollte man doch wenigstens seine dumme Fresse halten!
    Dieser Schwachsinnige "Löwe" will uns doch schon erzählen, dass es garkeine Vergewaltigungen gab . LOL.
    Angeischts dessen wirkt Klopperhorst noch regelrecht gemäßigt, aber ihr habt natürlich Recht, sowas muss man nicht auch noch abstreiten, schönreden oder Witze drüber erzählen.
    Abgesehen davon :.

    mfg
    Captain Spaulding

  5. #575
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Das würde mich auch einmal interessieren. Ich meine, daß ein Konflikt mit der SU wegen ihres systeminherenten globalen Anspruches mit dem kapitalistischen Westen unausweichlich war leuchtet ein. Aber warum hat man sich nicht offen mit dem Reich verbündet? Das hätte vieles erspart. Zuletzt auch 50 Jahre Kalter Krieg und das Ergebnis wäre wohl nicht großartig anders gewesen. Die SU wäre zerschlagen und der Kapitalismus hätte auch im Osten seinen Siegeszuag angetreten. Nur eben sehr viel früher. Mir leuchtet das irgendwie nicht ein warum man dafür erst noch Mitteleuropa in Schutt und Asche legen mußte.
    Dazu fallen mir zwei Punkte ein.

    1.)
    Die Auseinandersetzung mit Trotzki bestand meines Wissens in einme wichtigen Punkt darin, ob die UdSSR sich internationalistisch ausbreiten sollte oder stattdessen den Sozialsimus in einem Land vorantreiben sollte.
    Wenn Trotzki in Mexiko Zuflucht fand, vermute ich, dass die USA sicher Gefallen fand am Internationalismus in der Hoffnung, die UdSSR falle damit auf die Nase.

    Stalins Politik war bedeutend nationalistischer: Ersetzung der Internationale als Nationalhymne durch eine eigene, "Vaterlaendischer Krieg", leichte Annaeherung an die orthodoxe Kirche.

    2.)
    Russland ist ja heute kapitalistisch und trotzdem ist es den Angelsachsen auch nicht recht. Seit Hunderten von Jahren konkurriert England mit dem Zarenreich und ich glaube eher, dass all die Bestrebungen der Angelsachsen auf eine Verkleinerung Russlands hinzielen als auf das Verbreiten irgendeiner Ideologie oder Wirtschaftsform.

    Meiner Ansicht nach war Lenin dazu angedacht, Russland zerfallen zu lassen. Das war der Grund, warum das Deutsche Reich seine Reise aus dem Exil ermoeglichte. Stalin handelte meiner Ansicht nach im Sinne einer Gruppe von ehemaligen monarchistischen Eliten, die in Russland verblieben waren. Durch die "Grossen Saeuberungen" wurden die eigentlichen ideologiefesten Kommunisten bekaempft und man liess das System spaeter langsam auslaufen bis unter Gorbatschow die UdSSR ganz abgeschafft wurde.

    Dass Hitler das nicht wusste, erscheint mir schon merkwuerdig, aber die Angelsachsen wussten das sehr wohl. Ihre Stossrichtung war immer Russland als Nation, nicht irgendeine Ideologie namens Bolschewismus, deren Grundlagen Karl Marx in England quasi unter der Anleitung der Angelsachsen entwickelt hat.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  6. #576
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Aussage und Protokoll einer Zeit- und Augenzeugin. Nationalität Brasilianerin, Name: Leonore Geier, geb. Cavoa, geb. am 22.10.1925.

    "Ein Auszug aus dem Bericht der deutsch-brasilianischen Staatsbürgerin Leonore Geier, geb. Cavoa, geb. am 22.10.1925, als Tatzeugin wurden auch von Bernhard Wassermann und Manfred Haer, Angehörigen der Inf.-Geschütz-und Ausbildungskompanie I G 81 bestätigt, die nachträglich mit den Bergungsarbeiten in den Lagern betraut waren, als nach einem vorübergehenden Rückzug der 1. weißrussischen Armee die deutsche Wehrmacht nach einem Gegenstoß Neustettin wieder befreit hatte.

    Die Zeugin war zu dieser Zeit als Schreibhilfe im Lager “Vilmsee” des weiblichen Arbeitsdienstes tätig. Als Brasilianerin galt sie vor der russischen Armee als Verbündete im Zwangseinsatz des NS-Staates. Die Darlegung dieser Vorrechte weist ein Schriftstück aus, welches vorlag und den Stempel der weißrussischen Armee trägt. Der Bericht wurde am 06. Oktober 1956 verfasst und gibt die Ereignisse vom 16., 17., und 18. Februar 1945 wieder.

    ”Am Morgen des 16. Februar besetzte eine russische Abteilung das RAD-Lager Vilmsee bei Neustettin. Der Kommissar bedeute mir in gutem Deutsch, dass das Lager aufgelöst sei und dass wir als uniformierte Einheit sofort in ein Sammellager transportiert würden. Da ich als Brasilianerin Angehörige einer verbündeten Nation der Alliierten war, betreute er mich mit der Führung des Transportes, der nach Neustettin in den Hof einer ehemaligen Eisengießerei ging. Wir waren etwa 500 Maiden des weiblichen RAD. Der Kommissar behandelte uns sehr höflich und wies uns die Fremdarbeiter-Baracken des Werkes zu. Der angewiesene Platz war jedoch für alle zu eng, weshalb ich bei dem Kommissar vorstellig wurde. Er sagte, dass es ja nur vorübergehend sei, und dass ich in die Schreibstube kommen könnte, wenn es für mich zu eng wäre. Was ich gerne annahm. Sofort bedeutete er mir, keinen Kontakt mehr mit den anderen aufzunehmen, da diese Angehörige einer illegalen Armee wären. Meine Vorhaltung, dass dies nicht den Tatsachen entspräche schnitt er mit der Bemerkung ab, dass ich erschossen würde, wenn ich in irgendeiner Form nochmals etwas Ähnliches wiederhole. Ich hörte plötzlich lautes Geschrei und schon brachten zwei Rotarmisten fünf Mädchen herein. Der Kommissar befahl ihnen, die Kleider abzulegen. Als diese sich aus Scham widersetzten, hieß er mich, es ihnen zu tun, und mit ihnen ihm zu folgen. Wir schritten über den Hof zur ehemaligen Werksküche, die man völlig ausgeräumt hatte, bis auf ein paar Tische an der Fensterseite. Es war entsetzlich kalt und die Bedauernswerten zitterten. In dem großen, gekachelten Raume erwarteten uns einige Russen, die anscheinend sehr obszöne Bemerkungen machten; denn jedes Wort wurde mit lautem Lachen quittiert. Der Kommissar bedeutete mir, hinzusehen, wie man aus Herrenmenschen Jammerlappen mache. Nun kamen zwei Polen, nur mit einer Hose bekleidet, herein bei deren Anblick die Mädchen aufschrien. Rasch hatten sie die erste ergriffen und mit dem Rücken über die Tischkante gebogen, bis ihre Gelenke knackten. Ich war fast einer Ohnmacht nahe, als der eine das Messer zog und ihr die rechte Brust vor den Augen der anderen herunterschnitt. Dann hielt er einen Augenblick inne und schnitt die andere Seite ab. Ich habe noch nie einen Menschen so verzweifelt schreien hören wie dieses Mädchen. Nach dieser Operation stach er mehrmals das Messer in den Unterleib, was wiederum vom Johlen der Russen begleitet war. Die Nächste schrie um Gnade, doch vergebens, da sie besonders hübsch war, hatte ich den Eindruck, man tat das schaurige Werk sehr langsam. Die anderen drei waren ganz zusammengebrochen, sie schreien nach ihrer Mutter und bettelten um einen raschen Tod, doch auch sie ereilte das Schicksal. Die Letzte war noch ein halbes Kind mit einer kaum entwickelten Brust, ihr riss man buchstäblich das Fleisch von den Rippen, bis der weiße Knochen zum Vorschein kam. Wieder brachte man fünf Mädchen herein, diesmal hatte man genaue Auslese getroffen, alle waren gut entwickelt und hübsch. Als sie die Leiber der Vorgängerinnen sahen, begannen sie zu weinen und zu schreien. Mit schwacher Kraft versuchten sie verzweifelt, sich zu wehren. Doch es half ihnen nichts, die Polen wurden immer grausamer. Der einen schnitten sie den Leib der Länge nach auf und gossen eine Dose Maschinenöl hinein, das sie zu entzünden versuchten. Der anderen schob ein Russe ein Messer in das Geschlechtsteil, bevor sie ihr die Brüste abschnitten. Ein großes Gejohle begann, als aus einer Werkzeugkiste eine Säge gebracht wurde. Jetzt zerriss man den übrigen Mädchen die Brüste damit, was in kurzem den Boden in Blut schwimmen ließ. Ein Blutrausch packte die Russen. Laufend brachte man Mädchen. Wie in einem roten Nebel sah ich das schreckliche Geschehen, immer wieder vernahm ich den unmenschlichen Aufschrei beim Martern der Brüste und das laute Aufstöhnen beim Verstümmeln der Schamteile. Als mir die Knie versagten zwang man mich auf einen Stuhl, der Kommissar achtete stets darauf, dass ich hinblickte ja, als ich mich erbrechen musste, hielten sie sogar inne bei der Marterung. Ein Mädchen hatte sich nicht ganz entkleidet, es mochte auch etwas älter als die übrigen sein, deren Alter um siebzehn Jahren lag.

    Man tränkte ihren Büstenhalter mit Öl und entzündete dies, was gelang, und während sie aufschrie, trieb man ihr einen dünnen Eisenstab in die Scheide, bis dieser am Nabel heraustrat. Auf dem Hofe liquidierte man mit Knüppeln ganze Gruppen von Mädchen, nachdem man die hübschesten für diesen Marterraum ausgesondert hatte. Die Luft war erfüllt vom Todesgeschrei vieler hundert Mädchen. Doch angesichts dessen, was sich hier abspielte war der Totschlag draußen geradezu human. Es war eine furchtbare Tatsache, dass keines der hier verstümmelten Mädchen die Besinnung verlor. Jede erlitt die Verstümmelung bei vollem Bewusstsein. Im Entsetzen waren alle gleich in ihren Äußerungen; stets war es das Gleiche, das Betteln um Gnade, der hohe Schrei beim Schneiden der Brust und das Stöhnen beim Verletzen der Geschlechtsteile. Mehrmals unterbrach man das Morden, um das Blut herauszukehren und die Leichen wegzuschaffen. Am Abend fiel ich in ein starkes Nervenfieber. Von da an fehlt mir jede Erinnerung bis zu dem Zeitpunkt, in dem ich in einem Lazarett erwachte.

    Deutsche Truppen hatten vorübergehend Neustettin zurückerobert und somit befreit. Wie ich später erfuhr, wurden in den 3 Tagen der ersten russischen Besetzung etwa 2000 Mädchen ermordet, die sich in der Umgegend in RAD-, BDM- und sonstigen Lagern befanden. Der Chefeinpeitscher war Ilja Ehrenburg. Seinem 1943 in Moskau erschienen Werk “Woina” (Krieg) sind u.a. folgende Passagen zu entnehmen: “Die Deutschen sind keine Menschen. Wenn du nicht im Laufe eines Tages wenigstens einen Deutschen getötet hast, so ist es für dich ein verlorener Tag gewesen. Für uns gibt es nichts Lustigeres als deutsche Leichen… Wir setzen damit die Arbeit von Pasteuer fort, der das Serum gegen die Tollwut entdeckte. Wir setzen damit die Arbeit aller der Wissenschaftler fort, die die Mittel zur Vernichtung tödlicher Mikroben entdeckten….”

    Alles gelogen und erfunden?
    Warum, aus welchem Grund gibt diese Frau so etwas zu Protokoll, wenn es nachweislich falsch ist?

  7. #577
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Zitat Zitat von Codo der Dritte Beitrag anzeigen
    Alles gelogen und erfunden?
    Warum, aus welchem Grund gibt diese Frau so etwas zu Protokoll, wenn es nachweislich falsch ist?
    Wer behauptet das denn ?

  8. #578
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Wer behauptet das denn ?
    Bisher habe ich in fast allen Fällen, welche Kriegsverbrechen gegen Deutsche behandelten, auf Nachfrage unisono Antworten bekommen, das diese Behauptungen Propaganda wären und die Alliierten, allen voran die Rote Armee, die Deutschen befreit hätten.

  9. #579
    Stopblitz
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Zitat Zitat von Codo der Dritte Beitrag anzeigen
    Bisher habe ich in fast allen Fällen, welche Kriegsverbrechen gegen Deutsche behandelten, auf Nachfrage unisono Antworten bekommen, das diese Behauptungen Propaganda wären und die Alliierten, allen voran die Rote Armee, die Deutschen befreit hätten.
    Da sieht man mal dass Befreiung eine reine Auslegungssache ist.

  10. #580
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Standard AW: Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945

    Zitat Zitat von Codo der Dritte Beitrag anzeigen
    Bisher habe ich in fast allen Fällen, welche Kriegsverbrechen gegen Deutsche behandelten, auf Nachfrage unisono Antworten bekommen, das diese Behauptungen Propaganda wären und die Alliierten, allen voran die Rote Armee, die Deutschen befreit hätten.
    Haben sie ja auch. Mal vom Leben, mal vom Führer. Pauschal zu sagen das etwaige Kriegsverbrechen von Rotarmisten gegen dt. Zivilisten Propaganda wären ist allerdings Blödsinn.

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