"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Angesichts des schäbigen, kleinen Unternehmens halte ich es für unwahrscheinlich, dass ihr/du explizit als Vertriebspersonal angestellt seid. Vermutlich eher einer der "Unternehmer" der geschäftsführenden Gesellschafter wie beispielsweise der erfahrene Roman Teufl, der bereits die gewinnbringenden HTB Schiffsfonds betrieb.
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[...]Zu Recht sehen sich viele Anleger angesichts des desolaten Verlaufs auch dieser Schiffsbeteiligungen massiv geschädigt und beklagen derzeit schon einen mehr als 80 %igen (!) Verlust ihrer Investitionen in HTB 6. Sie werden sich eher heute als morgen wünschen, die Beteiligungen wieder los zu sein.[...][Links nur für registrierte Nutzer]
Der Jahresabschluss, der nicht in Tsd. oder Mio. (sondern in ganzen Euro) angegeben ist:
Ist es nicht frustrierend, diesen Aufwand für Peanuts zu betreiben? Ein Unternehmer verdient diese Summen an einem guten Vormittag. Wobei natürlich jeder nur jene geistigen und sonstigen Ressourcen nutzen kann, die auch vorhanden sind.
Obwohl meine Sicht auf eure Unternehmungen gewissermaßen ambivalent ist - wer in CO² "Nachhaltigkeit" "investiert" hat es verdient, 100% zu verlieren - rate ich, es anderswo zu versuchen. Vorzugsweise an Orten, die eine hohe Dichte Minderbemittelter aufweisen. (SPIEGEL Online etc.)
Im übrigen habe ich eure Strategie bereits beim ersten Blick erkannt. Der wohlmeinende BRD-Bürger mag beim Anblick eurer Webpräsenz einen professionellen Eindruck gewinnen. Wer (eine Zeit lang) in einem halbwegs bedeutenden institutionellen Umfeld tätig war, erkennt - meines subjektiven Erachtens (Meinung) nach - Hütchenspieler dieser Qualität blind. Der gutgläubige Deutsche kann sich jedoch bekanntlich nicht vorstellen, dass andere nicht in seinem Sinn handeln; daher die Einzelaufstellung des Offensichtlichen.
Meine weitere Empfehlung wäre, Papier zukünftig auch noch in fremden Devisen herauszugeben. Die europäischen Pleite-Underwriter verkaufen dieser Tage bekanntlich ihre Erstgeborenen, um dank einer kleinen Emission ein wenig weiter zu leben. Der kleine Mann merkt es ohnehin nicht. Dabei immer so schnell wie möglich am Kassamarkt in harte Währung zurück tauschen und von der passiven Entwertung der EM-Währung profitieren. Diese Strategie ist selbstredend auch kein Geheimnis mehr, an der Taunusanlage in Frankfurt erfreut man sich bereits über 80% passive Returns.
Wenn eines Tages entgegen aller Erwartungen die Bafin-Angehörigen aus dem Koma erwachen ist es günstig, Einnahmen im ausländischen Trust zu haben.
Sieht nach einem britischen Energieunternehmen aus, das sich laut FT in einer Umstrukturierunsphase befindet. Ich weiss zu wenig vom Energiemarkt Grossbritanniens, um mir darüber ein Urteil zu bilden, denn die Frage bleibt: Wird diese Umstrukturierung erfolgreich sein oder nicht?
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Wie man sieht, und liest, gibt es Seiten, in denen angezeigt wird, daß Deutsche lieber Sicherheit mögen - aber angeblich machen sie damit Verluste. Was sagt Ihr dazu ?
Anlagestrategie
Deutsche setzen bei der Geldanlage aufs falsche Pferd
Beim Sparen sind die Deutschen an der Weltspitze. Doch das zurückgelegte Geld wird oft nicht investiert oder vornehmlich in vermeintlich sichere Anlageformen gesteckt. Mit diesen Geldanlagen lassen sich heute aber keine Erträge mehr erzielen. Das Ergebnis: Die Vermögensentwicklung in Deutschland ist im Vergleich zu anderen Ländern weit unterdurchschnittlich – was langfristige Gefahren birgt.
Im internationalen Vermögensvergleich nur auf Platz 18
Die Zahlen des aktuellen Allianz-Berichts zur weltweiten Vermögenslage sprechen eine klare Sprache: Die reale Rendite in den Jahren 2012 bis 2016 war in anderen westeuropäischen Ländern deutlich höher als in Deutschland.
So haben Anleger in Spanien im Schnitt einen Zuwachs von 4,0 Prozent verzeichnen können, in Frankreich immerhin von 3,6 Prozent. In Deutschland lag die durchschnittliche reale Rendite im selben Zeitraum nur bei 2,3 Prozent.
Projektion der Vermögensentwicklung in Europa
Im internationalen Vergleich der 20 reichsten Länder ist Deutschland damit weit abgeschlagen. Gemessen am Geldvermögen pro Kopf liegt es lediglich auf Platz 18 – direkt hinter Italien, Frankreich und Österreich. Was machen die Deutschen falsch?
Trügerische Sicherheit
In Deutschland wird viel und gerne gespart. Das auf dem Girokonto geparkte Geld bringt aber keine [Links nur für registrierte Nutzer]. Investieren deutsche Anleger ihr Geld dann doch, greifen sie oft zu Tages- oder Festgeldern, die auch kaum mehr Zinsen abwerfen. Knapp 40 Prozent des gesamten deutschen Geldvermögens stecken in diesen Anlageformen.
Über die letzten vier Jahre haben Anleger bei einer realen Rendite von -0,4 Prozent mit diesen Anlagen faktisch Geld verloren. Und weil den Deutschen bei der Geldanlage Sicherheit sehr wichtig ist, meiden sie es, in Aktien oder Investmentfonds zu investieren. Das hat gewaltige Folgen: Hätten die Deutschen lediglich 30 Prozent in Tagesgelder und ähnliche Anlagen und die freigewordenen zehn Prozent in Aktien oder Investmentfonds investiert, stünden höhere Vermögenseinnahmen von etwa 200 Milliarden Euro zu Buche. Statt also das enorme Potenzial der Kapitalmärkte zu nutzen, setzen die Deutschen immer noch auf das falsche Pferd.
Zeit für eine neue Denke?
Die vermeintliche Sicherheit von Sparbuch und Festgeld ist also trügerisch. Auf Dauer führt sie zum schleichenden Wertverfall des Geldes.
Auch wenn die Kurse von Wertpapieren mitunter stark schwanken: Langfristig gibt es für Anleger keine Alternative zu den Kapitalmärkten, wenn sie einen realen Wertzuwachs für ihr Vermögen erzielen oder auch nur dessen Wert erhalten wollen. Es bedarf also eines Umdenkens in Bezug auf die Kapitalmärkte. So sind beispielsweise [Links nur für registrierte Nutzer] hierzulande noch immer als vermeintliche Zockerpapiere verschrien. Doch das Gegenteil ist der Fall. Aktien sind Sachwerte, die Erträge aus der intelligenten Zusammenarbeit von Unternehmen, Forschern, Angestellten und Arbeitern erwirtschaften. Genau deswegen hat diese Anlageklasse selbst fundamentale Erschütterungen wie den Zweiten Weltkrieg überstanden.
Im langfristigen historischen Durchschnitt konnten Anleger mit Aktien höhere Renditen als mit anderen Anlageformen, wie zum Beispiel mit Anleihen, erzielen. Wenn Sie am Aktienmarkt einsteigen, sollten Sie allerdings einige Regeln beachten. Die wichtigste lautet: Nicht alles auf eine Karte setzen und mithilfe von Aktienfonds breit gestreut über verschiedene Regionen und Branchen investieren.
Unterschiedliche Wege zum Ziel
Bei der Umsetzung haben Sie die Wahl: Entweder Sie informieren sich selbst und stellen sich ein Depot zusammen oder Sie setzen auf unabhängige Expertise, etwa auf die von digitalen Vermögensverwaltern. Diese investieren Ihr Geld ganz nach Ihren Wünschen und Ihrer Risikobereitschaft. Der Vorteil: digitale Vermögensverwalter werden nur von ihren Kunden bezahlt. Das bedeutet, sie werden nicht von Dritten beeinflusst. Auch versteckte Kosten gibt es nicht. Anleger können sich daher sicher sein, dass ihr Geld ausschließlich in ihrem Interesse und besonders kostengünstig angelegt wird.
Glaube ich nicht ...
Da wird abgelenkt und Stimmung gemacht .
Die Bankser wollen den letzten Sparer aus der Wer-sich-zuerst-bewegt-Mentalität herauslocken.
Das ist genauso wie bei Bauunternehmen, welche Dämmung verkaufen wollen.
Fast alle Häuser und Wohnungen sind ausreichend gedämmt,
aber es gibt natürlich noch versteckte Nischen.
Momentan sind Fugees en Vogue, aber mit Energieeinsparung werden diese dann
werben, wenn der Zustrom sich wieder bei 150 - 300 tausend / Jahr eingependelt hat.
Nicht provozieren lassen !
Und ich würde heute auch lieber Verluste einfahren,
wenn dann die Steuerabgaben geringer ausfielen ;
man muss Merkel-Deutschland nicht alles sponsoren.
Da Wikipedia Deutschland als Steueroase listet,
wird es einen Grund geben;
und ich vermute, daß die Reduzierung des Einkommens durch
Kapitalmarktverluste und die Reduzierung der Steuerabgaben der
Hauptgrund sind.
Lohn- und Mehrwertsteuer werden die Haupteinnahmequellen
der Regierungen sein.
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Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
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Ich halte viel von ETFs, grade USA, Kanada, Australien, etwas riskanter vll. China und Japan (Japan vor allem wegen seiner exponierten geographischen Lage, China weils eben Kommunisten sind, die machen können was sie wollen), so kann man auch relativ einfach in Fremdwährung investieren, wenn man dem Euro nicht traut, der S&P 500 ist seit Trump um 25% gestiegen, da würde ich aktuell nicht einsteigen. Kanada hat in der Zeit etwa 3% zugelegt, Australien bzw. Pazifik ohne Japan um etwa 10%, war zwischenzeitlich aber auch fast im Minus.
Gibt natürlich auch EtFs auf den Dax, den Euro-Raum, UK, Osteuropa, Welt, etc., ich denke mir eben USA, Kanada und Australien sind Länder die aufgrund ihrer schieren Größe und Rohstoffvorkommen nicht "untergehen" können.
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Nun, ich war selbst noch in keinem halbwegs bedeutenden institutionellen Umfeld tätig. Ich habe beruflich in einem gänzlich anderen Bereich zu tun, ich übe eine unterrichtende Tätigkeit aus. Es fällt mir aus diesem Grund nicht so leicht wie dir schnell zu einer Einschätzung zu kommen. Deshalb habe ich hier nachgefragt und verschiedenste Meinungen und Empfehlungen bekommen.
Was die DLM mit Schiffsfonds zu tun hat, erschließt sich mir nicht ganz, muss ich sagen. Ich habe versucht in die Richtung zu googlen, bin dabei aber nur auf Artikel gestoßen, die meinen, dass das vertragliche Konstrukt beim Direktinvestment dem Modell von Container-Direktinvestments ähnelt. Dass es bei den Containern im Frühling zu einer Insolvenz des Marktführers P&R gekommen ist, habe ich mitbekommen. Soweit ich das in Artikeln gelesen habe, scheint die DLM Unternehmensgruppe auf Expansionskurs zu sein. Ob sich das bewahrheiten wird, wird man ohne Glaskugel erst rückblickend sehen können. Wenn man zB in einem Jahr oder in zwei die dann aktuellen Zahlen mit den jetzigen vergleicht.
Grundsätzlich macht es in meinen Augen wenig Sinn, zu viel zu generalisieren. Nur weil zum Beispiel ein Automobilhersteller Insolvenz anmeldet, ist das ja nicht gleichbedeutend damit, dass die ganze Automobilindustrie den Bach herunter geht.
Nachhaltigkeit ist "In" und damit wird, generell gesehen, auch viel Schindluder getrieben. Da gebe ich dir Recht. Der Punkt ist nur, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in dem Bereich Investitionsmöglichkeiten geben wird, die sich auszahlen werden. Und es gibt durchaus Menschen, denen beim Investieren auch ein gutes Gefühl wichtig ist. Kann man minderbemittelt finden. Letzten Endes ist aber jeder Mensch sein eigener Herr und kann Entscheidungen nur für sich selbst nach bestem Wissen und Gewissen treffen. Und sowohl das Bauchgefühl, als auch der Wissensstand ist nun mal von Mensch zu Mensch verschieden.wer in CO² "Nachhaltigkeit" "investiert" hat es verdient, 100% zu verlieren - rate ich, es anderswo zu versuchen. Vorzugsweise an Orten, die eine hohe Dichte Minderbemittelter aufweisen. (SPIEGEL Online etc.)
Meine Einschätzung ist, dass da teilweise schon was dran ist. Wenn man sein Geld nur auf dem Girokonto parkt, wird es schon alleine bedingt durch die Inflation von selbst weniger wert.
Es gibt Menschen, die meinen, dass sich Sparen deshalb nicht lohnen würde. Das sehe ich anders – weil ich jemand bin, der es grundsätzlich bevorzugt auch größere Anschaffungen direkt selbst stemmen zu können, anstatt einen Kredit aufnehmen zu müssen. Aktuell sind die Zinsen erstaunlich niedrig, aber das wird, meiner Meinung nach, nicht dauerhaft so bleiben. Und wenn die Zinsen steigen, wird sich jeder mit Ersparnissen freuen können.
Ändert aber nichts daran, dass Girokonto oder Sparbuch zum aktuellen Zeitpunkt keine sonderlich guten Möglichkeiten zum Geld anlegen sind. Wenn man bereit ist auch nur ein geriges Risiko einzugehen, geht da schon mehr. Wobei das schon immer auch eine Frage der persönlichen Vorlieben ist. Wofür genau ich mich entscheiden werde, weiß ich noch immer nicht, da muss ich mich noch weiter informieren. Ich danke euch aber für eure Anregungen und Denkanstöße!
Richtig. Insolvenzen können auch einmal die Falschen treffen. Wenn Investoren jedoch ihr gesamtes Investment verlieren und das Management über Jahre 5 und mehr Prozent jährlich abgeschöpft hat, ist diese Annahme absurd.
Ich hoffe einmal, dass deine Aussagen nur vorgespielt sind. Dieser Fall ist nämlich so offensichtlich, dass es nichts zu diskutieren gibt. Diese Firma hatte zur Zeit meines letztes Aufrufs dieser Seite LED-Leuchten aus China an Privatpersonen verkauft , zu noch dazu völlig überhöhten Preisen. Die Bilanzen sind öffentlich zugänglich und selbst ein Blinder kann (s.o.) an ihnen erkennen, dass in den unzähligen zugehörigen Einzelgesellschaften offenbar nur Geld hin- und hergeschoben wird. Die oben gezeigte Bilanz eignet sich als Attrappe, als mehr nicht. Die Gesellschaft wurde geöffnet mit 1Mio. Fremdkapital und 300Tsd. emittierter Eigenkapitalanteile("gezeichnetes Kapital", dafür bestimmt, es Kleinanlegern anzudrehen). Nach mittlerweile einem Jahr sind etwa 150Tsd. vermutlich Gehaltsbezüge angefallen.
Von mir aus soll jeder nach seiner Façon investieren oder es unterlassen. Wenn es allerdings so weit geht, dass 100%-Verlustinvestments angepriesen und schön geredet werden endet meine Geduld. Im übrigen bedarf es keines Wissens, nachgewiesenen Anlagebetrügern nicht mehr zu vertrauen. Ein Hauch gesunden Menschenverstandes wäre genug, was heute natürlich bereits zu viel verlangt ist.
Wenn du nicht wirklich Berater hast, die in deinem Sinne agieren, sondern nur im Sinne des Bankinstituts, dann hast du schlechte Karte. Denn dann könnte es sein, daß die Ausschüttungen dir zwar zugeschrieben, aber nicht gutgeschrieben werden, sondern weiter verwendet, du aber beim Finanzamt angemeldet bist, weil du etwas erhalten hast, daß du nicht verwenden kannst, nicht privat persönlich, sondern es wird dir nur zugute gehalten. Weil es die Bank selbst behält und damit arbeitet.
Zum Schluß weißt du, daß du dir andere Möglichkeiten suchen mußt, aber dafür brauchst du Berater, die in deinem Sinne agiert. Im Grunde genommen wollen sie alle an dein Geld und etwas riskieren heißt auch, daß du es verlieren kannst und das nicht zu knapp. Daß heißt, die Leute, die gut verdienen, können riskieren, sie können ja auch am Roulette-Tisch agieren - aber hier muß man genau wissen, worauf man sich einläßt, denn sonst büßt man über Jahre ein, ehe man so richtig dahinter steigt. Als ganz normaler Bürger, der sich noch nie so richtig damit beschäftigt hat. Man vertraut und fängt erst später an zu mißtrauen, wenn man dahinter steigt.
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