Da kann ich nur die Pflegeheime der Arbeiterwohlfahrt(AWO) empfehlen.Ich kenne 4 aus eigener Anschauung:Osnabrück,Köln,München und Berlin.Motitvierte Pflegekräfte, guter Patienten- Pfleger- Schlüssel(16 zu 3), und vor allem, auch wenn das einige nicht hören wollen:sozialdemokratischer Arbeitsethos und Völkerfreundschaft, sprich Pflegekräfte aus Asien und Afrika.
Deutschland ist kompliziert...nichts für Anfänger
Ja.
Muss ich leider zustimmen.
Gerade bei der AWO und noch mehr beim Frankfurter Verband kann ich wohl etwas mitreden-/schreiben.
Das gros der Pflegekräfte ist Ost-europäisch/russisch und im Sozialtraining bespassen Afrikanerinnen unsere Senioren. Ob es ihnen passt oder nicht.
Die Pflegekatastrophe ist nur EIN Thema von vielen, daß die BRD verpennt hat.
"... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")
Korrigiert von mir.
Dein Text läßt sich leicht abgeändert auch in andere Epochen einsetzen:
Bis 313* war die Mehrheit der Römer leider auf einem ganz schlimmen Irrweg. Aus diesem Fehler hat die Mehrheit der Römer aber gelernt. Danach war die Mehrheit der Römer auf einem guten Weg, weg von der Abschottung und weg vom Hass gegen Menschen anderer Religionen.
Wie die Geschichte bezüglich der Römer ausging, dürfte Dir bekannt sein.
*Mailander Vereinbarung unter Konstantin I. "Der Große" und Licinius
Nun, bei Deinem Terminus "sabbernd in den eigenen Exkrementen liegen" gehe ich davon aus, dass die davon betroffene Person schwerstkrank ist, sowohl geistig als auch körperlich. Hat diese leidende Person dann auch schon ein stattliches Alter (wir sprechen hier ja von der Altenpflege, denke ich) erreicht, sollte sie von ihrem Leid erlöst werden, anstatt noch weitere Zeit des Dahinsiechens ertragen zu müssen, denn dies hat nach meiner Ansicht mit "Leben" nicht mehr viel zu tun.
Betrifft "Pflege" aber zB. eine grundlegende Versorgung im Seniorenheim oder Fahrdienste, weil die Senioren dies nicht mehr alleine ohne Weiteres bewerkstelligen können, spricht meinerseits nichts dagegen. Jedoch das "Totpflegen" eines Schwerstkranken, der ohnehin in wenigen Wochen bis Monaten seinen Tod zu erwarten hat, lehne ich aufgrund der Achtung der Menschenwürde ab.
Ich gehe davon aus, dass Du noch nie eine Dir nahe stehende Person auf ihrem qualvollen Weg in den Tod begleitet hast, ansonsten würdest Du meine Ansicht teilen oder zumindest verstehen.
Leider ist nicht gänzlich auszuschließen, dass die aktive Sterbehilfe auch mißbraucht werden würde, von daher ist dies ein schwieriges Thema und nur mit Vorsicht zu genießen.
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