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Auf die Frage, woher die übermäßigen Aggressionen bei bestimmten sozialen und politischen Gruppen in unserer Gesellschaft kommen, gibt die Hirnforschung neue Antworten.

Was haben die brownies und die Migranten gemeinsam? Sie werden von unserer Gesellschaft ausgegrenzt. Die Migranten von den Radikalkonservativen und den Neonazis, die Radikalkonservativen und die Neonazis von der bürgerlichen Gesellschaft. Als türkische Frau mit Kopftuch lebt es sich in der Öffentlichkeit genauso schwierig wie als Neonazi. Kleiden sich beide so, wie sie es angemessen, schön, bequem oder praktisch finden, dann fallen sie unangenehm auf.
Türkinnen, die das Kopftuch ablegen, haben es viel schwerer. Sie werden nicht selten Opfer von Terror seitens ihrer Verwandten und anderen Mitgliedern der islamischen Gegengesellschaft, in der sie gefangengehalten werden. Und wenn sie das Kopftuch tragen, dann kaum, weil sie es "angemessen, schön, bequem oder praktisch" finden, sondern weil sie darauf getrimmt worden sind, sich ohne den Kopffeudel minderwertig, unrein und ehrlos zu fühlen. Gut, "praktisch" mögen sie es wohl finden. Alles was hilft, Scham- und Schuldgefühle einzudämmen, wird als praktisch empfunden, genau so wie der Zwangsneurotiker sein tägliches 50maliges Händewaschen praktisch findet, sonst würde er es nicht tun. Und wenn das Kopftuch hilft, nicht von Museln verprügelt, vergewaltigt oder getötet zu werden, dann ist es natürlich auch "praktisch".

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Ein NPD-Mitglied, das sich äußerlich unauffällig-angepasst bewegt wird spätestens dann auf Ablehnung stoßen, wenn es seine Mitgliedschaft außerhalb seiner Komfortzone preisgibt. Es ist aktuell in Deutschland sozialverträglicher, sich als Parteigänger der "Linken" zu outen, als seine Mitgliedschaft bei der NPD zu verkünden. Losgelöst von Ursachenforschung und einer persönlichen Wertung muss das generell als Fakt begriffen werden.
In manchen Stadtteilen in Deutschland ist es mittlerweile sozialverträglicher, nicht als Deutscher aufzufallen.

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Sie werden geschlagen, erpresst, beschimpft – in den Problemvierteln der Republik mobben muslimische Schüler deutsche Klassenkameraden
(...) In den Schulen, so Böhmer, existiere eine offensichtliche Deutschenfeindlichkeit. (...)

Dort, wo muslimische Kinder die Mehrheit bilden, haben in Berlin andersgläubige Klassenkameraden keinen Platz mehr zum Leben. „Nazi, Schlampe, Kartoffel, Schweinefleischfresser“, lauten die harmloseren Schimpfworte, „du Christ“ ist das härteste. Die deutsche Minderheit ist zum Freiwild für rassistische Ressentiments junger Muslime geworden.

(...)Anfang vergangener Woche beklagte der GEW-Landesverband Berlin eine zunehmende Ausgrenzung deutscher Jugendlicher durch arabisch- und türkischstämmige Schüler. Deutsche finden quasi gar nicht mehr statt: „Sie haben gelernt, sich unsichtbar zu machen“, schildert Mechthild Unverzagt, Personalratsvorsitzende in Berlin-Neukölln, die Lage. (...)

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Nach deiner Logik müsste derartige Ausgrenzung die Deutschen auch allmählich aggressiv machen, nicht? Hoffen wir, dass du recht hast.

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Diese gesellschaftliche Ausgrenzung führt sowohl bei den Mohammedanern wie auch bei den brownies zu einem überdurchschnittlichen Potential an Aggression und Gewaltbereitschaft.
Bei den brownies (wenn sie denn wirklich welche sind und nicht solche, die du nur dafür hältst) sowie bei Mohammedanern ist das überdurchschnittliche Potential an Aggression und Gewaltbereitschaft in ihrem Weltbildbild zu suchen, das Menschen in Herrenmenschen ("Arier" bzw "rechtgläubige Männer"), Untermenschen ("Slawen" bzw "Frauen und nichtmuslimische Monotheisten wie Juden und Christen") und "Lebensunwerte" ("Juden, Zigeuner, Schwule, Kritiker des Nationalsozialismus" bzw "Atheisten, Apostaten, Schwule, Kritiker des Islam, selbstbestimmt leben wollende Frauen") unterteilt.

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und der Aufruf an alle brownies:

Liebet eure Mohammedaner wie euch selbst!
Tun sie ja.

Die Nazis verachteten die westliche Zivilisation und verfolgten und versklavten bekanntlich Juden, Zigeuner, Slawen, aber gegen Mohammedaner hatten sie keineswegs was:

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“Ich hab nichts gegen Islam. Er drillt unsere Jungs in der Division für mich und verspricht ihnen den Himmel wenn sie im Kampf getötet werden. Eine sehr praktische und attraktive Religion für Soldaten...Der Islam ist unserer Weltanschauung gar nicht so unähnlich.”
(Heinrich Himmler, Reichsführer SS)

“Mohammedaner sind Muselgermanen”
(Adolf Hitler)

'Mohammed wusste, dass die meisten Leute furchbar feige und dumm sind. Deshalb hat er jedem tapferen Krieger der im Kampfe faellt zwei wunderschoene Frauen versprochen. Das ist die Sprache die ein Soldat versteht. Wenn er daran glaubt im Leben danach dieserart willkommen zu sein, wird er sein Leben willig hingeben, er wird mit Enthusiasmus in die Schlacht ziehen und den Tod nicht fuerchten...'
(Heinrich Himmler)

“… hätten wir viel eher noch den Mohammedanismus übernommen, diese Lehre der Belohnung des Heldentums: Der Kämpfer allein hat den siebenten Himmel! Die Germanen hätten die Welt damit erobert, nur durch das Christentum sind wir davon abgehalten worden.”
Adolf Hitler (NSDAP), deutscher Kanzler, 27. Aug. 1942 (Jochmann, Adolf Hitler – Monologe im Führerhauptquartier, S. 370)

„Wir haben eben überhaupt das Unglück, eine falsche Religion zu besitzen. [...] Auch die mohammedanische Religion wäre für uns viel geeigneter, als ausgerechnet das Christentum mit seiner schlappen Duldsamkeit."
(Adolf Hitler)

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Ach so, du meinst mit "brownies" Islamkritiker. Jetzt hab ich's kapiert.