Guden Morsche, werte Forenschwager
Ich habe es für meine Stadt lange gar nicht so gesehen, oder bemerkt.
Frankfurt/Main verändert sich rasant und es immer wieder von der Wohnraumverdichtung die Rede. Vieles was mir ans Herz gewachsen war wird einfach abgerissen und es entstehen neue Blöcke und sogar Stadtteile, in denen noch niemand aufgewachsen ist. Und das sieht man auch.
Man sieht immer mehr orientalisch-Afroasiatische Banker_innen die natürlich Wohnraum brauchen. Und wenn es nur 25qm Deutschland sind zu Wucherpreisen. Egal. Die können es sich leisten.
Ich kann mich noch an ein ziemlich abgeranztes Bahnhofsviertel erinnern, mit seinen alten, liebevoll gestalteten Lichtreklamen und den kleinen Geschäften. Keine Ketten. Man kannte den Mann oder die Dame hinter dem Ladentisch. "Rauchwaren" prangte oftmals in goldenen Lettern an den Schaufensterscheiben und hinter griechischen Fensterscheiben ratterten die Nähmaschinen.
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Ein Scheißjuppi ist der Meinung "..hier passiert gerade eine ganze Menge" .... Und auf polierten Nussbaumtischen bekommt der "Frankfurter" (Der afro-asiatische Scheissbanker) einen Hamburger (New Yorker Machart) für schlappe 10(!!) Euro... !!
"Künstler" und "Studierende" treffen sich im holzvertäfelten Moseleck....
Dies ist nicht mehr mein(!) Frankfurt.... !!
Ich scheisse auf die Gentrifizierung!!!!
Wie sieht das bei euch(!?) aus?? Bricht es euch auch das Herz??? Oder partizipiert ihr gar daran???