Der verbale Frontalangriff von Frau Merkel auf die Reste des aktuell in Teilen noch vorhandenen Sozialstaatsmodells in Deutschland dürfte eigentlich niemanden überraschen.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Vor einigen Jahren hat sie bereits schon einmal in einem öffentlichen Appell auf die angeblich notwendige Überwindung dieser vermeintlich anachronistischen Strukturen verwiesen:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Angesichts dieser mutmaßlich dramatischen Veränderungen in unserem unmittelbaren Umfeld drängen sich mir viele Fragen auf, die ich gern mit Euch, liebe Mitforisten, diskutieren möchte:
1. Ist dieser ganze Krisenhokuspokus eventuell sogar inszeniert, um bestehende Sozialstandards so möglichst geräuschlos entsorgen zu können?
2. Können in einem offenbar von Frau Merkel favorisierten EU- Superstaat bessere Konzepte zur Überwindung der benannten Probleme entwickelt werden?
3. Warum war im vermeintlichen Arbeiter- und Bauernparadies (dem sowjetischen Satellitenstaat DDR) die Geburtenrate im Schnitt deutlich höher, als in der aktuellen BRD?
4. Was tut die Bundesregierung im Moment, um der oben beschriebenen demographischen Entwicklung entgegenzuwirken?
5. Rechtfertigen die von A. Merkel benannten realen oder vermeintlichen Probleme wirklich die Etablierung eines neufeudalistischen Gesellschaftssystems?
6. Kann man die vermeintliche Verankerung des Subsidiaritätsprinzip im sogenannten europäischen Einigungsprozeß momentan wirklich noch erkennen?
[Links nur für registrierte Nutzer]
7. Wie kann man die aktuelle Zuwanderungspolitik der Bundesregierung im Zusammenhang zu den von Frau Merkel im oben verlinkten Artikel aufgestellten Thesen bewerten?
8. Können eventuell bilateral abgeschlossene Verträge helfen, der drohenden Erosion von errungenen Standards entgegenzuwirken (schlag nach beim alten Fritz
?
9. Habt Ihr das Standardwerk zum Thema, das Buch "Die Schockstrategie" von Naomi Klein, wirklich immernoch nicht gelesen ?!
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]